Stadtnaturforscher*innen unterwegs in Sachen Vielfalt

Die Begriffe Diversität, Biodiversität, Artenvielfalt werden durch unmittelbare Naturerfahrungen und Spielaktionen anhand der Themen „Bäume“ und „Tiere“ erfahrbar gemacht. Hierbei werden die wechselseitigen Abhängigkeiten aller Teile der Natur aufgezeigt, Interessenskonflikten im Spannungsfeld kulturelle Nutzung und Natur-/Artenschutz nachgespürt. Des Weiteren wird über das Thematisieren von Nahrungsmitteln, die ihren Ursprung in andern Regionen der Welt haben, eine Brücke zur kulturellen Vielfalt im Alltag der Schüler*innen gespannt.

Das Programm ist interdisziplinär konzipiert. Entlang eines roten Fadens wird situativ und prozessorientiert mit dem gearbeitet, was die Teilnehmenden an Impulsen, Fragen, Themen und Vorwissen einbringen, damit diese den gemeinsamen Lernprozess mitgestalten können.

Unterziele:

  • den Begriff Biodiversität/biologische Vielfalt und kulturelle Vielfalt kennenlernen
  • Mischwald mit vielen Arten als stabil – Fichtenmonokultur als weniger stabil kennenlernen
  • Abhängigkeiten im Netz des Lebens erkennen
  • den vom Menschen verursachten Artenschwund und dessen Auswirkungen auf Artengemeinschaften erkennen

den Begriff Vielfalt in den eigenen kulturellen Raum transportieren

Lehrplanbezug

Bereich

Schwerpunkte

Natur und Leben

·     Sinne

·     Tiere, Pflanzen, Lebensräume

Raum, Umwelt, Mobilität

·     Verkehrsräume, Verkehrsmittel

·     Schule und Umgebung

·     Umweltschutz und Nachhaltigkeit

Mensch und Gemeinschaft

·     Einstellungen und Verhaltensweisen, für ein friedliches und verträgliches Zusammenleben